About
Steckbrief
Name
Lara Casanova
Geburtsdatum
25.10.1996
Heimatort
Walenstadt
Eltern
Simone und Theo
Geschwister
Gian und Gion
Hobby
Tennis, Golfen
Kaderstatus
A-Kader
Talent Card
Silber
Trainer On Snow
Simone Malusa
Ausbildung
Sportgymnasium Davos (Matura, 2016), BEM Praktikum LGT Bank Liechtenstein (2017), Fernuniversität Schweiz (2018)

Ziele
Kurzfristig
Weltcuppodestplätze
Langfristig
Olympiasiegerin, Weltmeisterin
Erfolge
2021/2022
– 20. Platz Olympische Spiele Peking
– 12. Platz Gesamtweltcup
– 6. Platz Weltcup Reiteralm
2020/2021
– 5. Platz Weltmeisterschaft Idre Fjäll
2019/2020
– 10. Platz Gesamtweltcup
– 7. Platz Weltcup Big White
– 8. Platz Weltcup Cervinia
– 8. Platz Weltcup Sierra Nevada
2018/2019
– 7. Platz Gesamtweltcup
– 5. Platz Weltcup Cervinia
– 6. Platz Weltcup Cervinia
– 8. Platz Weltcup Feldberg
-10. Platz Weltmeisterschaft Solitude
2017/2018
– 15. Platz Olympische Spiele Pyeongchang
– 3. Platz Weltcup Moskau Teamevent
– 5. Platz Weltcup Moskau
– 7. Platz Weltcup Montafon
2015/2016
– Vize Juniorenweltmeisterin

Lebenslauf
Mein Name ist Lara Casanova. Geboren und aufgewachsen bin ich in Walenstadt (SG). Nach der Primarschule und Oberstufe habe ich die gymnasiale Ausbildung am Sportgymnasium Davos in Angriff genommen. Ich habe die Matura im Juni 2016 abgeschlossen. Nach der Matura startete ich ab September 2016 das BEM (Praktikum für Mittelschulabsolventen) bei der LGT Bank. Im August 2018 habe ich ein Wirtschaftsstudium an der Fernuniversität Schweiz angefangen.
Schon als ich noch ganz jung war, wollte ich immer snowboarden. Mit sechs Jahren war es dann so weit. Bereits von der ersten Sekunde an war ich begeistert von dem Sport. Schnell war mir klar, dass ich mehr wollte. Ich trat in den Skiclub Flumserberg ein. Nach wenigen Jahren wurde ich für das Regionalkader BASE vorgeschlagen, wo ich dann auch aufgenommen wurde. 2013 wurde ich nach einer erfolgreichen Saison in das nationale C-Kader von Swiss Snowboard aufgenommen. Nun begann ich neben FIS-Rennen auch Europacups zu bestreiten. Im April 2016 wurde ich in Rogla (Slowenien) Junioren Vize Weltmeisterin. Zudem gelang mir der Sprung ins B-Kader von Swiss Snowboard.
In der folgenden Saison (2016/2017) schaffte ich es gemeinsam mit Aline auf das Podest bei der Schweizermeisterschaft in Lenk. Zudem konnte ich den B-Kader Status beibehalten.
Im Dezember 2017 feierte ich meine Weltcuppremiere und konnte gleich auf den 9. Platz fahren. Auch bei meinem zweiten Weltcup schaffte ich es erneut in die Top10 und wurde 7. Mit dem 5. Platz am Weltcup in Moskau erreichte ich im März 2018 mein bestes Resultat. Zudem konnte ich in Moskau auch mein erstes Weltcuppodest im Teamevent feiern.
Das Highlight erfolgte im Februar 2018: Ich wurde für die olympischen Spiele in Pyeongchang, Südkorea selektioniert und durfte die Schweiz vertreten! Das Rennen beendete ich als beste Schweizerin auf dem 15. Platz. Zudem stieg ich ins A-Kader von Swiss Snowboard auf.
In der Saison 2018/2019 fuhr ich in vier von fünf Rennen in die Top 10 (5.,6.,8.,9.). Zudem konnte ich den Gesamtweltcup auf dem 7. Rang abschliessen. Ich qualifizierte mich auch für die Weltmeisterschaft in den USA und fuhr dort auf den 10. Rang. Durch meine Resultate schaffte ich den Sprung in die Nationalmannschaft.
In der Saison 2019/2020 schaffte ich die Qualifikation in jedem Weltcuprennen. Zudem fuhr ich in 4 von 5 Weltcuprennen in die Top10 (7.,8.,8.,9.). Meine Saison nahme leider schon vor dem Weltcupfinale ein Ende da ich mir am Weltcup in Spanien die Hüfte ausrenkte und den Rücken brach. Trotzdem erreichte ich den 10. Platz im Gesamtweltcup.
Die Saison 2020/2021 startete für mich etwas später, da ich im August 2020 eine Hirnhautentzündung erlitt. Diese sowie die Hüftverletzung hinderte mich lange Zeit am Training und ich hatte die ganze Saison damit zu kämpfen. Trotzdem erreichte ich den 5. Platz an der Weltmeisterschaft in Idre Fjäll (Schweden), was das beste Schweizer Resultat seit mehr als 12 Jahren ist.
In der Saison 2021/2022 war die Teilnahme an den Olympischen Spielen das Highlight. Leider wurde ich bei den Spielen von einer Konkurrentin unfair zurückgehalten und musste mich somit mit dem 20. Platz abfinden, war sehr schwierig für mich war. Ich konnte die Saison als beste Schweizerin mit dem 12. Platz in der Gesamtwertung abschliessen und fuhr mehrere Top8 Plätze heraus.
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